Februar 2020 – Nashorntöten geht zurück

Gerade haben wir auf Focus online einen Artikel gelesen, der uns mit Freude erfüllt hat.
Die Zahl der von Wilderern getöteten Nashörner in Südafrika ist 2019 „deutlich“ zurückgegangen.

http://bit.ly/37Vq5Il

Das mag stimmen und wir freuen uns, dass wir mit unserem tollen Hund Rambo Themba dazu beitragen konnten.

In dem Artikel steht allerdings auch, dass immer noch rund 600 Nashörner zum Opfer wurden.
Und warum werden diese wunderbaren Tiere von Wildereren abgeschlachtet?
Nicht aus Not heraus, weil Hunger herrscht, nicht, weil sie eine Gefahr für die Menschen wären.
Nein die Gründe sind profan und für unsere westliche Kultur kaum nachvollziehbar.

Obwohl der internationale Handel mit Nashorn-Hörnern verboten ist, „blüht“ er.
In Teilen von Asien ( Vietnam und China) verwendet man das Horn für die sogenannte traditionelle Medizin.
Deshalb liegen die Preise etwa genauso hoch wie die für Gold.

Keinerlei wissenschaftliche Beweise gibt es für die Wirkung dieser „Medizin“, keine wissenschaftlichen Studien, aber ein seriöser Wissenschaftler würde sich wohl auch nicht an solchen Studien beteiligen.
Und doch reicht allein der Glaube an die Wirkung als Begründung für das Töten.

Die Schätzungen, wieviel Nashörner es noch in Afrika gibt, liegen bei etwa 20.000 Breitmaulnashörnern und rund 5000 Spitzmaulhörnern.

Wenn es nicht gelingt, die Wilderei zu stoppen, ist es eine Frage der Zeit, wie lange diese gigantischen und doch schönen Tiere noch durch Afrika ziehen.

(Melina Oschwald für SANParks Honorary Rangers)
Photos von Philipp Bronkhorst

Gerade haben wir auf Focus online einen Artikel gelesen, der uns mit Freude erfüllt hat.
Die Zahl der von Wilderern getöteten Nashörner in Südafrika ist 2019 „deutlich“ zurückgegangen.

http://bit.ly/37Vq5Il

Das mag stimmen und wir freuen uns, dass wir mit unserem tollen Hund Rambo Themba dazu beitragen konnten.

In dem Artikel steht allerdings auch, dass immer noch rund 600 Nashörner zum Opfer wurden.
Und warum werden diese wunderbaren Tiere von Wildereren abgeschlachtet?
Nicht aus Not heraus, weil Hunger herrscht, nicht, weil sie eine Gefahr für die Menschen wären.
Nein die Gründe sind profan und für unsere westliche Kultur kaum nachvollziehbar.

Obwohl der internationale Handel mit Nashorn-Hörnern verboten ist, „blüht“ er.
In Teilen von Asien ( Vietnam und China) verwendet man das Horn für die sogenannte traditionelle Medizin.
Deshalb liegen die Preise etwa genauso hoch wie die für Gold.

Keinerlei wissenschaftliche Beweise gibt es für die Wirkung dieser „Medizin“, keine wissenschaftlichen Studien, aber ein seriöser Wissenschaftler würde sich wohl auch nicht an solchen Studien beteiligen.
Und doch reicht allein der Glaube an die Wirkung als Begründung für das Töten.

Die Schätzungen, wieviel Nashörner es noch in Afrika gibt, liegen bei etwa 20.000 Breitmaulnashörnern und rund 5000 Spitzmaulhörnern.

Wenn es nicht gelingt, die Wilderei zu stoppen, ist es eine Frage der Zeit, wie lange diese gigantischen und doch schönen Tiere noch durch Afrika ziehen.

(Melina Oschwald für SANParks Honorary Rangers)
Photos von Philipp Bronkhorst

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