“Schnauben, fauchen, keuchen und wimmern (quieken) …. ihr kennt alle diese Geräusche. Aber wisst ihr auch, welches Tier dies im südafrikanischen Busch macht?
Das sind die Nashornbabys…
Diese Tiere beschützt unser Spürhund Rambo Themba, vor allem aber ihre Mamas und Papas, so dass sie mit ihnen aufwachsen können und ihnen nicht von Wilderern genommen werden.
Nashornbabys bleiben ca. 2-3 Jahre bei ihren Müttern, spätestens wenn ein zweites Nashornbaby kommt, verlässt das ältere seine Mama. Zum Glück ist seine Mama 15-18 Monate tragend, sodass sich das bereits geborene Baby drauf vorbereiten kann, bald alleine den Busch unsicher zu machen.
Aber erstmal zu den lustigen Geräuschen:
Sie wimmern, wenn sie Hunger haben, fauchen (wie eine Katze) als Warnsignal und keuchen um „hallo“ zu sagen. Süß oder? All dies haben Forscher herausgefunden (Quelle Welt)
In einem veröffentlichten Video, welches ich auch schon bei Airliner4animals posten durfte, ist ein wimmerndes Nashorn-Baby in Südafrika zu sehen, das vergeblich versucht, seine von Wilderern getötete Mutter zu wecken. Einfach herzzerreißend…
Schockierend ist, dass die Wilderei jetzt weiter zunimmt durch Corona.
Laut der Welt sind alleine im vergangenen Jahr in Südafrika wieder mehr als 1000 Nashörner illegal getötet worden.
Der Markt in Asien ist vor allen Dingen dafür verantwortlich, denn dort ist das Horn wegen seiner vermeintlich heilenden Wirkung gefragt.
Obwohl es aus dem gleichen Material wie Fingernägel besteht.
Wenn es so weiter geht, hat Südafrika auch bald keine Nashörner…
Wo führt das alles hin? Die Menschen können so grausam und vernichtend sein…
Lasst uns weiter gegen die Wilderei kämpfen
#we stand against poaching
Projektpatin Melina Oschwald
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Deutscher Tierschutzpreis 2018
