März 2021 – “Ich bin ein kleines Eselbaby und heiße Lucky – Boy.”

In diesen schwierigen Zeiten des Coronavirus-Ausbruchs, einer weltweiten Pandemie und der Abriegelung haben wir eine herzerwärmende Geschichte für Euch! Das ist der Esel Lucky- Boy, der uns nun seine Geschichte erzählen möchte:

“Ich bin ein kleines Eselbaby und heiße Lucky – Boy.
Während der Pandemie hatte mein Besitzer kein Futter für mich.
Also setzte er mich aus!
Ich hatte große Angst, als ich nachts wilde Hunde hörte, die bereits um mich herum kreisten! Sie waren auch sehr hungrig und dann passierte das Schlimmste: Ich wurde von 2 Tieren angegriffen.

Ich schrie und trat und rannte so schnell ich konnte, aus Angst, dass sie mich töten würden.

Aber ich hatte Glück! Zwei Männer kamen zu meiner Rettung und als sie meine Wunden sahen, brachten sie mich sofort zum Gnadenhof. Ich bekam Heu, Wasser und Liebe!

Anschließend wurde ich sofort in eine Klinik gefahren, wo meine Wunde von Parasiten, Würmern, Eiter und Schmutz gereinigt wurde! Ich blieb während der Behandlung ruhig und ertrug sogar die Injektionen ohne zu treten.

Plötzlich hörte ich mit meinen langen Eselsohren, dass ich operiert werden musste! Ich bekam richtig Angst, mein kleines Herz klopfte! Aber ich bin ein sehr tapferes Eselbaby und wollte einfach um mein Leben kämpfen, aufgeben wollte ich noch nicht.

Ein paar Monate später konnte ich wieder laufen und verließ die Tierklinik, um zurück zum Gnadenhof zu kommen. Jetzt bin ich der glücklichste Esel in Marrakesch – weil man mir mein Leben zurückgegeben hat.”
……
Solche Hilfe ist nur möglich, wenn Tierschützer in den richtigen Momenten hinschauen und agieren. Wir von Airliner4Animals e.V. wollen hier mit einer Notfalltopf- Spende von 800 EURO zusätzlich helfen, denn wir alle wissen, dass hier hohe Arztkosten entstanden sind, die wiederrum ein Loch in die Finanzkasse des Vereins Vorort reißen.

(Von der HP)
Fondation Helga Heidrich SOS Animaux + Intern. Förderverein e.V (Internationaler Förderverein FHH Tier- und Artenschutz e.V.) hat es sich zur Aufgabe gemacht, den notleidenden Tieren in Marokko Hilfe zukommen zu lassen. Die Arbeit begann bereits vor 18 Jahren. Seither konnten viele Tiere vor Quälerei, Vergiftung und vor dem Hungertod gerettet werden.
Leider steckt der Tierschutz in Marokko noch in den Kinderschuhen, deshalb ist es nicht verwunderlich, dass jährlich zigtausende Tiere vergiftet oder erschossen werden. Der Verein versucht, nicht nur einzelne Tiere zu retten, sondern auch dauerhafte Lösungen für die immensen Probleme zu finden und sie nachhaltig zu etablieren, so dass auf lange Sicht eine Verbesserung erreicht werden kann.

Vielen Dank an Euch, dass Ihr mit Euren Mitgliedsbeiträgen und Spenden solche Notfalltopfauszahlungen möglich macht!

Bitte unterstützt uns weiterhin