Gestern bin ich gemeinsam mit Funda, der 1. Vorsitzenden von Taro Germany e.V., in die Türkei geflogen. Mit einer Menge tollem Tierschutzgepäck im Koffer und in mehreren Hundeboxen hatten wir uns auf den Weg nach Izmir gemacht. Von dort ging es nochmal knapp 3 Autostunden entlang der Küste Richtung Norden. Gegen Mitternacht in der Wohnung angekommen, sind wir müde ins Bett gefallen. Doch leider hatten wir eine sehr kurze Nacht. Heftige Gewitter tobten über Edremit und wir konnten kaum schlafen. 
Unsere Gedanken waren die ganze Zeit bei den vielen Tieren draußen, die es dort bei Sturm, Regen und Kälte aushalten müssen.Früh morgens haben wir uns direkt mit dem mitgebrachten Gepäck für die Hunde auf den Weg zur Station von Taro Germany gemacht, denn es war für den ganzen Tag Regen gemeldet. 
Über unbefestigte Schotterwege und solche, die eher einer Schlammpiste ähnelten, haben wir es gerade so gepackt ohne uns festzufahren. Wir mussten und beeilen und alles schnell ausladen und uns auf den Rückweg machen, bevor der Regen die Wege völlig unpassierbar machte. Die vielen Hunde haben wir heute nur kurz bei einem Rundgang begrüßt.
Über unbefestigte Schotterwege und solche, die eher einer Schlammpiste ähnelten, haben wir es gerade so gepackt ohne uns festzufahren. Wir mussten und beeilen und alles schnell ausladen und uns auf den Rückweg machen, bevor der Regen die Wege völlig unpassierbar machte. Die vielen Hunde haben wir heute nur kurz bei einem Rundgang begrüßt.Da es heute Nacht wieder sehr kalt werden soll haben wir beschlossen den Tag heute den hungrigen Hunden auf der Straße zu widmen. Sie haben nicht alle den nötigen Schutz und brauchen die Energie für die kalte Nacht, die bevorsteht. Also sind wir rum gefahren und haben gefüttert, gefüttert, gefüttert.
Leider haben wir dabei sehr viele traurige Momente gehabt. Es sind so viele Hunde überall, viele sehr dünn, hungrig, nass und am frieren. Unzählige junge Welpen, die in den Winter geboren wurden und schon genauso um Futter betteln wie die Großen.
Man will sie alle retten und in Sicherheit bringen, was aber einfach nicht möglich ist. Daher werden wir unser bestes geben und sie gut versorgen, denn nur dann haben sie eine Chance draußen zu überleben.
Taro Germany e.V. kümmert sich hier geminsam mit einigen einheimischen Tierfreunden aufopferungsvoll um die vielen Straßenhunde. Sie wissen genau wo welche Hunde sind und kennen fast jedes Rudel und jedes Versteck der vielen Straßenhunde.
Man merkt, dass seit Corona und der aktuellen Wirtschaftslage hier im Land nur noch wenig für die Straßenhunde gemacht wird. Themen wie Kastrationen von Seiten der Behörden und Gemeinden finden kaum noch statt. Stattdessen landen immer mehr Tiere auf der Straße, da es hier mittlerweile zum Luxus gehört einen Hunde zu halten und ihn satt zu bekommen. Kaum noch jemand kann sich das leisten.
Natürlich wären Kastrationen das Sinnvollste und wenn Geld und Planung es zulassen, wird auch Taro Germany e.V. das definitiv wieder vermehrt in Angriff nehmen. Doch erst mal werden wir hier weiter die geschwächten Tiere versorgen und die Kranken behandeln lassen.
Eure Andrea (Projektpatin Taro Germany e.V.)
Viele Vereine wie Taro Germany e.V. leiden zur Zeit an einem enormen Einbruch der Spenden und die Kosten für Tierschutz steigen immer weiter, besonders in wirtschaftlisch instabilen Ländern wie der Türkei. Um so mehr möchten wir Airliner4Animals e.V. dort helfen wo es nötig ist und brauchen dafür eure Unetrstützung!
Mit Eurer Mitgliedschaft könnt ihr gleich vielen Tieren und Vereinen weltweit helfen:https://goo.gl/oed2KA
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