Ringo, der Star des Tierheims
Dieser Hund braucht Hilfe! Das Fell verzottelt und dreckig und Tumore überall, gute Güte da muss man was machen!
Das dachten jedenfalls unsere Partner in Chile, als sie den Hund fanden. Ringo tauften sie ihn, nach dem Drummer der Beatles. Sie schnappten ihn sich und brachten ihn so schnell wie möglich zum Tierarzt, dort dann die erste Erleichterung: die meisten Tumore waren völlig harmlose Fettgeschwulste und bedurften keiner besonderen Aufmerksamkeit. Einzig der freihängende/schwingende und einer der Fetttumore die Ringos Bewegung einschränkten mussten entfernt werden.
Umso besser, da es sich bei Ringo um einen etwas älteren Vertreter der Hundezunft handelt der eine längere OP vermutlich nicht gut vertragen hätte.Leider mussten sie Ringo fürs Erste auch von seinem goldigen Fell befreien, um dem Pilz der dort sein Unwesen trieb Herr zu werden.
Seit fünf Tagen ist Ringo nun wieder aus der Klinik und lässt es sich gut gehen. Seine OP ist wunderbar verlaufen, das Haus in dem er wohnt hat einen Kamin vor dem er sich den geschorrenen Bauch wärmen kann und jeden Tag kommt eine Freiwillige die Ringo beibringt wie man an der Leine geht, oder dass man sein Geschäft VOR der Tür verrichten kann.
Wir denken, es hätte auch schlimmer ausgehen können.