Letzte Woche am Donnerstag hat Animals Asia eine weitere Bärin aus einem dunklen Ort, einer Gallefarm in Nam Dinh, Vietnam, gerettet, wo sie 17 Jahre lang in einem kleinen, engen Käfig gehalten worden war und unvorstellbares Leid erdulden musste.
Das Team hatte beschlossen, diese Bärin Paddington zu nennen, da sie, wie ihr Namensvetter im Kinderbuch „Unser kleiner Bär“ einer sehr seltenen Bärenart angehört und auf dem Weg zu einem besseren Leben war, voller Freundlichkeit. Im Land sind nur sehr wenige Mondbären in Freiheit übrig, doch Hunderte leben noch gefangen in Käfigen auf Gallefarmen.Die Rettung von Paddington ist ein weiterer Schritt auf Animals Asias Weg, alle Bären, die sich noch auf Farmen in Vietnam befinden, aus ihrem Kerker zu befreien, das illegale Geschäft mit Wildtieren, das zum Zusammenbruch der Populationen wild lebender Tiere im ganzen Land geführt hat, zu beenden und dafür zu sorgen, dass kein Bär zurückbleibt.
Paddington hat die Behandlung, die sie in ihrem Käfig auf der Gallefarm erlitten hat, nicht verdient, und von diesem Augenblick an wir Animals Asia alles tun, was sie nur können, um dafür zu sorgen, dass ihr Leben von jetzt an Welten entfernt liegt von allem, was sie zuvor erfahren hat.Jetzt kann sie ihr Leben frei von Schmerz und Leid leben, mit gesundem Futter, wundervollen Freunden und der besten veterinärmedizinischen Versorgung, die sich ein Bär nur wünschen kann.
Sie verbringt jetzt 30 Tage in Quarantäne, aber ihr Leben ist schon so viel besser. Sie bekommt drei mal am Tag Futter und wird sogar schon wählerisch – Tomaten mag sie nicht so gerne. Sie hat Spielzeug und obwohl sie im Quarantänekäfig ist, hat sie viel Beschäftigung und so viele Duschen wie sie möchte – sie liebt Duschen 
Auf zwei von den Fotos könnt ihr sehen wo Paddington 17 Jahre lang „gelebt“ hat. Sogar in ihrem Quarantänekäfig sieht sie schon ganz glücklich aus 
