Februar 2023 – 2 Wilderer verurteilt, der Kampf geht aber weiter

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Zwei mosambikanische Wilderer zu 22 Jahren Gefängnis verurteilt
South African National Parks begrüßte heute die Urteile des Regionalgerichts Skukuza gegen zwei mosambikanische Staatsangehörige, die wegen Nashornwilderei im Krüger-Nationalpark (KNP) verurteilt worden waren.
Lucky Shihlangu (33) und Sergio Mathebula (32) wurden für schuldig befunden und zu jeweils 22 Jahren Gefängnis verurteilt, von denen sie jedoch effektiv 18 Jahre absitzen werden. Sie waren in sechs Fällen angeklagt und wurden in allen sechs Fällen für schuldig befunden.
Ranger im Gebiet Malalane des KNP nahmen die beiden am 21. September letzten Jahres fest. Die Ranger begannen mit der Suche nach den beiden, nachdem Schüsse zu hören waren und in der Nähe ein frischer Nashornkadaver entdeckt worden war. Die Verfolgung der Verdächtigen führte dazu, dass die beiden verurteilten Wilderer festgenommen werden konnten. Bei ihnen wurden ein schweres Jagdgewehr, scharfe Munition und zwei frische Nashornhörner gefunden.
Der Staat führte Beweise an, die das Gewehr und die Hörner mit dem in der Nähe entdeckten Kadaver in Verbindung brachten.
“Wir sind froh, dass wir zwei Kriminelle und die Wildereiausrüstung aus dem Verkehr ziehen konnten”, sagte Oscar Mthimkhulu, Geschäftsführer des KNP, und gratulierte allen, die an der Verhaftung und Verurteilung beteiligt waren.“
Gerechtigkeit für die begangenen grausamen Taten, wünschenswerter wäre die Wilderei komplett zu stoppen und die dazugehörige Aufklärung zu verbreiten, dass diese Tiere ohne Grund grausam zu Tode kommen. Es muss aufhören!
Immer noch werden Nashörner, wegen eines Irrglaubens getötet.
Besonders im asiatischen Raum wird behauptet, dass das Horn eines Nashorns, eine potenzsteigernde Wirkung hat oder krebsheilen könnte. Was völliger UNSINN ist.
Dafür sterben auf brutale Art und Weise Nashörner…. Es MUSS endlich aufhören.
We stand against Poaching!!!
Gemeinsam müssen wir weiter gegen die brutale Wilderei im Krüger National Park kämpfen, damit dieser Irrsinn ein Ende findet.
A4A konnte durch eure Spenden schon vier Spürhunde finanzieren. Sie spüren Wilderer gemeinsam mit ihren Rangern auf und verhindern somit das brutale Morden von Nashörnern und Elefanten, in der Hoffnung das uns bald diese Bilder erspart bleiben.