Deutschland (Gollachostheim)

 

Der LEBENSHOF GOLLACHOSTHEIM wurde 2007 von Susanne Pfeuffer und Martin Weid gegründet.
Nach langer Suche wurde ein passender Hof gefunden, modernisiert und für die Tierhaltung umgebaut.
Über 120 Tieren bietet dieser Ort momentan ein sicheres Zuhause, darunter (Wild) Schweinen, Ziegen, Hühnern, Hunden, Katzen, Eseln, Kaninchen und zwei Ponys. Außerdem leben noch 18 Rinder auf Pflegestellen bei Biolandwirten im Hunsrück und im Sauerland. Fast alle Tiere wurden aus schlechter Haltung oder vor der Schlachtung/Tötung gerettet.
Der Lebenshof umfasst neben Wohnräumen auch einen großen, sicheren und selbst angelegten Katzenauslauf, einen Außen-, Innen- und Quarantänebereich für über 30 Ziegen, Schweineställe mit artgerechten Ausläufen für Haus und Wild-/Wollschweine sowie einen komplett ausgebauten Dachboden für Kaninchen.
Der Lebenshof  finanziert die Arbeit ausschließlich durch Eigeninitiative, Tier-Patenschaften und Spenden. Alle Einnahmen kommen zu 100% den Tieren zu Gute.

Der Lebenshof dient keinem kommerziellen Zweck. Die Inhaber vertreten die Ansicht, dass Tiere wie Menschen das gleiche Recht auf ein glückliches Leben verdienen, frei von Schmerz und Leid. Deshalb setzen sie sich täglich für die Rechte der Tiere ein. Auch wenn sie leider nur vereinzelten Tieren helfen können und dabei nicht die Welt verändern, so verändern sie dennoch für jedes einzelne Tier auf dem Hof die Welt!

2011 wurden Susanne Pfeuffer und Martin Weid mit dem Bayrischen Tierschutzpreis ausgezeichnet und im September 2012 wurde Susanne Pfeuffer für ihr 25- jähriges Tierschutzengagement der Bundesverdienstorden vom ehemaligen Bundespräsidenten Gauck verliehen.

Der Lebenshof Gollachostheim wurde damals unser 6. Förderprojekt und wird von der Projektpatin und ehemaligen Flugbegleiterin Susanne Oberheidtmann betreut. Sie ist regelmäßig vor Ort, um sich über alles genau zu informieren und tatkräftig zu unterstützen.

Außer den regelmäßigen Zuwendungen an den Lebenshof haben wir vor einigen Jahren  acht Kälbchen freigekauft, die geschlachtet werden sollten. Alle Kälbchen konnten somit gerettet werden, und nun leben mittlerweile insgesamt 18 gerettete Rinder auf drei Pflegestellen. Zwei der von uns freigekauften Rinder heißen Emilia und Piet und leben das beste Leben, das ein Rind haben kann, auf saftigen Bioweiden mit viel Platz. Wir haben die Patenschaft für die beiden übernommen und kommen für alle Kosten auf. Emilia und Piet und alle anderen Rinder dürfen ohne qualvolle Massentierhaltung in Frieden und Freiheit leben!