Vietnam/China

 

Wir haben ein neues Förderprojekt aufgenommen.
Eines, das uns sehr am Herzen liegt.
Wir werden mehr und mehr über Tierquälerei informiert.
Fleischfestival im fernen China, Massentiertransporte auf der ganzen Welt, Zirkustiere, denen man mit Gewalt die Kunststücke beibringt.
Aber wann hört man von Bären?
So gut wie nie. Und deshalb haben wir uns für ein Bären-Projekt entschieden.
Ein Herzensprojetk in China.
Wir werden den Verein Animals Asia Deutschland ab sofort unterstützen, das ist der deutsche, eingetragene und gemeinnützig anerkannte Verein von Animals Asia China

In diesem Projekt geht es um Mondbären, Sonnenbären und auch Braunbären.
Diese Tiere werden in einigen Ländern ausgebeutet, müssen unerträgliche Schmerzen erdulden. Sie leben teilweise jahrzehntelang in einem viel zu kleinen Käfig und ihnen werden zweimal täglich unter unerträglichen Schmerzen Gallensaft abgezapft.
Hierzu werden ihnen Katheter in den Bauch gestoßen und die Röhre wird direkt ohne Betäubung in die Galle geführt.
Auch wenn die meisten von uns selbst noch niemals einen Bären schreien hörten, so können wir uns sehr gut vorstellen, wie sich das anhören muss. Die Schreie sollen sich anhören wie verzweifelte Kinderstimmen, sie müssen durch Mark und Bein gehen.
“Ein Bär kann jährlich etwa zwei Kilogramm getrocknete Bärengalle geben, wobei der Gallensaft zwei Mal täglich abgezapft wird.[] Insgesamt produzieren die Bärenfarmen jährlich etwa 7.000 Kilogramm Bärengalle.” (wikipedia)
Über 10.000 von ihnen werden auf Gallenfarmen in China gehalten. Auch in Vietnam und anderen Länder. gibt es diese Farmen noch, obwohl der Handel mit Bärengalle seit 2005 verboten ist.
Animal Asia rettet diese geschundenen Seelen aus den Farmen. Die Tiere befinden sich oft in einem ganz schlechten körperlichen und auch seelischen Zustand, müssen oftmals über Monate, gar Jahre hinweg aufgepäppelt werden.
Animal Asia hat ca. 190 Bären alleine in Vietnam gerettet und weitere 150 Bären werden nun von diesem Projekt in China versorgt.
Es ist ein Irrglaube, dass Gallensaft heilende Kräfte besitzt und dennoch ist es ein langer Prozess, bis das jeder verstanden hat und dementsprechend auch handelt.
Leider sind die politischen Rahmenbedingungen nicht die besten, aber wir haben uns gerade deshalb auch für dieses Projekt entschieden, weil Animal Asia auch erstklassige Aufklärungsarbeit in den betroffenden Regionen macht. Denn natürlich ändert das Retten der Bären alleine ihre Situation nicht.
Erstaunlicherweise finden die meisten Chinesen das selbst nicht gut, was man dort Tieren antut, aber der kleine Teil dem es egal ist reicht aus, dass die Qualen weiter gehen.
Die geretteten Bären leben in Bärenschutzzentren, werden so artgerecht wie möglich versorgt, hier entstehen natürlich immense Kosten. Natürlich fressen die Bärchen auch eine Menge- das geht ins Geld und ab sofort werden wir von Airliner4Animals e.V. einen kleinen aber wichtigen Beitrag leisten, damit dieses Projekt weiterhin engagierte Tierschutzarbeit leisten kann.
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