August 2020 – Nun kommt der Hunger dazu

Die Einschränkung der Bewegungsfreiheit durch den Lockdown hat zu einem Rückgang der Nashornwilderei geführt, aber der Hunger einiger Menschen trug auch zu einem Anstieg der Wilderei auf Buschfleisch in Reservaten wie dem Krüger-Nationalpark bei. Laut Statistik gingen die Fälle von Nashornwilderei im ganzen Land (Südafrika) in den ersten sechs Monaten des Jahres 2020 um fast 53% zurück. Seit Jahresbeginn wurden insgesamt 166 Tiere getötet, verglichen mit 316 in den ersten sechs Monaten des Jahres 2019.

Allein der Krüger-Nationalpark verzeichnete in den ersten sechs Monaten des Jahres 2020 88 Fälle von Nashornwilderei, verglichen mit 153 Fällen im ersten Halbjahr 2019. Mit der allmählichen Aufhebung der Lockdown Maßnahmen nimmt die Wilderei wieder zu. Zwischen Januar und Juni wurden 38 mutmaßliche Nashornwilderer im Krugernationalpark festgenommen und 23 Schusswaffen beschlagnahmt. Auch wenn die Wilderei von Nashörnern während der Abriegelung vielleicht nachgelassen hat, wird die Wilderei für Buschfleisch zunehmend zu einem Problem.
Die Leute kommen und legen aus Hunger Fallen für Impalas, Kudus und Büffel aus.
Vor kurzem wurde sogar ein Nilpferd getötet.
Die Wilderei wird wieder zunehmen, wird nicht aufhören und wird schlimmer werden, wenn nichts dagegen unternommen wird. Wir können helfen und unser eigener Spürhund Rambo Themba von dem Projekt SANParks Honorary Rangers hilft Tag für Tag die schreckliche Wilderei einzudämmen. Mit eurer Unterstützung konnten wir ihn finanzieren und mit eurer Unterstützung können wir helfen, das Nashörner und Elefanten in freier Wildbahn leben können.

#westandagainstpoaching

(Quelle: https://www.dailymaverick.co.za/…/2020-08-07-lockdown-good…/)

Projektpatin (Melina Oschwald)

Bild zeigt ein aus Fallen/ Schlingen hergestelltes Nashorn, als Symbol gegen die Wilderei. Die Fallen wurden alle aus dem Krüger National Park gefunden und so weiterverarbeitet. World Ranger Day 31. Juli

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