Über uns!

Airliner4Animals wurde von engagierten Flugbegleitern und Freunden gegründet. Auf unseren Reisen werden wir immer wieder mit schönen, aber leider auch mit traurigen und manchmal entsetzlichen tierischen Erlebnissen konfrontiert.

Streunende und halb verhungerte Hunde in Indien, Ägypten, Mauritius und all den anderen Urlaubsparadiesen dieser Welt, schlimme Zustände in den Tierheimen in Rumänien, Bulgarien und Ungarn, das Hundeschlachten in China für das Festival in Yulin und zur Pelz- und Lederproduktion. Die Liste lässt sich unendlich fortführen.

Allzu oft fühlen wir uns hilflos, können außer Füttern und Streicheln nicht viel tun. Aber immer wieder begegnen uns auch Menschen vor Ort, die sich mit Herzblut und Engagement für diese Tiere einsetzen.

Wir möchten diese Menschen gerne mit unserem Verein unterstützen. Aufgrund unserer Reisetätigkeit haben wir die Möglichkeit Organisationen und Tierschützer vor Ort zu besuchen und dort aktiv zu werden. Wir können helfen, aber auch überprüfen, ob Spendengelder sinnvoll und ohne Verschwendung eingesetzt werden. Jedes Projekt, das wir unterstützen, wird von uns persönlich ausgewählt und betreut. So stellen wir sicher, dass eure Spendengelder auch da ankommen, wo sie hinsollen – zu den Tieren.

100% aller Spendengelder und Fördermitgliedsbeiträge werden vor Ort in den Projekten zum Wohle der Tiere eingesetzt. Personalkosten sind dabei ausgeschlossen.

Unsere Stärke besteht darin, uns zu vernetzen und andere Menschen- egal ob “Flieger” oder “Nicht-Flieger” für unsere Idee zu begeistern. Innerhalb kürzester Zeit haben wir bereits mehr als 500 Mitglieder gewonnen und können so ganz stolz sein und bereits einigen Projekten erste Gelder zukommen lassen. Helfen bedeutet bei uns: Das Projekt besuchen, betreuen, dokumentieren mit Bilder und Videos und berichten, was mit allen Spenden und Fördergeldern alles Tolles passieren kann.

Was genau macht Airliner4Animals e.V. eigentlich?

Nun, wir unterstützen weltweit und auch im Inland großartige ausgewählte Tierschutzprojekte und helfen hier, einerseits Futter- und Tierarztkosten zu decken als auch die wichtige Kastrationsarbeit von Straßentieren zu finanzieren.

In Afrika haben wir bereits 4 eigene Spürhunde im Kampf gegen die Wilderei und zum Schutz von Nashörnern und Elefanten.

In Asien helfen wir Bären, die nach langer Leidenszeit aus sogenannten Gallesaftfarmen gerettet werden konnten. Dort wurde ihnen jahrelang in engen Käfigen bei vollem Bewusstsein der Gallensaft abgezapft. Hier hilft unsere finanzielle Unterstützung, ihnen ein leidensfreies Leben zu ermöglichen.

Auch in Europa sind die Straßen, insbesondere in den südlicheren Gebieten, immer noch voll von Straßentieren. Viel zu wenige finden ihren Schutz in einem Tierheim. Auch hier entstehen immer wieder Tierarztkosten für Impfungen und Operationen.

Außerdem haben wir einen Notfalltopf, mit dem wir schon bei vielen größeren und auch kleinen Notfällen schnell und unbürokratisch helfen konnten: So konnten wir ein Projekt in buchstäblich letzter Sekunde davor retten, indem wir bei dem Grundstückkauf für das geplante Shelter unterstützen konnten.

Auch bei der Jahrhundertkatastrophe mit der Flut hier in Teilen Deutschlands konnten wir in Not geratene Tierschutzvereine unterstützen, die alles verloren hätten.

In Deutschland haben wir maßgeblich geholfen, ein Taubenhaus zu finanzieren, in dem Tauben zum einen gefüttert werden und dafür gesorgt wird, die Taubenpopulation tierschutzfreundlich zu verringern. Das heißt, hier werden echte Eier gegen Gipseier ausgetauscht. Somit kommt es nicht zu weiterem Nachwuchs.

Besonders stolz sind wir darauf, bei der Finanzierung eines Affenhauses geholfen zu haben, denn die aus Laboren geretteten Affen, die nicht wieder ausgewildert werden können, sollen trotzdem ein gesichertes und friedvolles Leben so natürlich wie möglich führen können.

Oft wurden dringend Hundehütten für den Winter gebraucht und auch Heuballen für die Lämmer waren knapp und vor allem teuer. Airliner4Animals e.V. ist stark im Networking und wir schauen immer, wie die Finanzlage ist und wo wir helfen können.

In Thailand unterstützen wir ein Elefantenkrankenhaus. Hier lebt zum Beispiel „Boonmee“, eine Elefantendame, die vor einigen Jahren Opfer einer Landmine wurde. Auch sie hat immer Hunger und auch die Versorgung ihrer Wunden kostet Geld.

Airliner4Animals e.V. ist ein Verein, der sich nicht nur auf das Retten von Hunden und Katzen beschränkt. Bei uns geht es manchmal auch um Rinder, Lämmer oder Igel und Eichhörnchen.

Wir werden nicht müde, über das Leid der Tiere zu sprechen. Aufklärung mit dem Ziel, ein Bewusstsein zu schaffen, dass Tiere Lebewesen mit einer Seele sind. Das immer ein Teil unseres Handelns sein. So fördern wir auch Tierschützer, die Ihr Augenmerk über das Versorgen der Tiere hinaus richten und gezielt Bildungsprojekte zum Thema Tierschutz verwirklichen oder die Bevölkerung vor Ort gezielt aufklären.

Besonders stolz sind wir, dass Samuel, unser 1. Vorsitzender und Initiator der Vereinsgründung von Airliner4Animals e, V. bereits 2018 mit dem deutschen Tierschutzpreis ausgezeichnet wurde.

Hier stellen sich die guten Geister hinter den Kulissen vor

Zunächst einmal möchten wir hier einmal unseren höchsten Respekt allen Tierschutzvereinen aussprechen, die sich ehrenamtlich in jeder Form für Tiere einsetzen Jedes Projekt, in dem Tiere gerettet werden, in dem ihnen ein gutes und vor allem sicheres zuhause gegeben wird, verdient Anerkennung und Respekt. Und wir verneigen uns vor allen Tierschützern, die ganz “nah dran” sind, Tiere von der Straße retten, gefundene verletzte Tiere zum Tierarzt bringen, halb verhungerte Tiere füttern und Tiere einfangen, um sie kastrieren lassen zu können. Und wir verneigen uns vor allen, die täglich schlimmes Tierleid mit ansehen müssen. Halb verstümmelte Hunde und Katzen am Straßenrand liegend oder im Müllhaufen nach Futter suchend. Wir sagen auch danke, dass Ihr Entscheidungen trefft, die vielleicht “kritisch” sind aber notwendig. Ihr entscheidet im jedem Falle immer für die Tiere, auch wenn es darum geht, sie zu “erlösen”, weil sie zu arg verletzt sind oder auch einfach zu krank sind. Wir müssen auch nicht fast täglich erschossene Nashörner oder Elefanten sehen, es ist schon schlimm genug, ständig darüber zu lesen.

Nachfolgend frei zitiert aus der Bewerbung für den Deutschen Tierschutzpreis 2018, (https://www.facebook.com/tierschutzbundwww.tierschutzbund.de)