In einem Karton unweit unseres Hauses auf der Wiese wurde diese Hündin mit ihren 5 Welpen.
Ein aufmerksamer Tierfreund hörte das Fiepsen. Was wir im Karton vorfanden war eine verzweifelte, ängstliche, knurrende und bellende kleine Hündin mit ihren etwa 2-3 Tage alten Welpen. Was nun? Die Hündin beschützte ihre Welpen mit ihrem Leben.
Nach einer Weile guten Zuredens und Wasser- und Futtergabe, konnten wir die Mutter mit ihren Welpen in die mitgebrachte Box setzen.
Nun ist sie bei mir in Sicherheit. Sie hatte sehr schnell großes Vertrauen in mich. Sie merkt, dass ihr nun nichts Schlimmes mehr passieren wird.
Eine Freundin sagte zu mir ich möchte denjenigen sehen, der so etwas machen kann.
Nein, ich möchte nicht auf diesen Menschen treffen, meine wütenden Worte zu solch einem Menschen kann sich sicher jeder vorstellen.
Wir gaben der Mutterhündin den Namen RONJA.
Drei Welpen sind schwarz wie die Mutter, zwei Welpen scheinen braun zu werden. Das Geschlecht konnten wir noch nicht erkennen. Deshalb gibt es für sie noch keine Namen.
Ronja passt sehr gut auf ihre Welpen auf, sie ist ja selbst noch fast ein Welpe mit knapp einem Jahr.
Die Ronja-Familie wird nun mindestens 4 Monate bei mir zur Pflege sein, bis sie in eine glückliche Welt ausreisen darf.
Wäre Ronja kastriert gewesen, hätte sie dieses Leid nicht erfahren müssen. Warum muss dieses Elend sein, wenn es doch verhindert werden kann?
Sind die Welpen geboren, haben sie ein Recht auf Leben und auf Fürsorge.
Tierhilfe Angel da Relva e.V. schaut nicht weg. Wir wissen auch, dass unsere Mitglieder, und Airliner4Animals e.V. uns und die hilfsbedürftigen Tiere nicht alleine lassen werden.
Danke dafür.
Geschrieben von Gisela Brettschneider Azoren/Portugal
Projektpatin von Airliner4Animals e.V.
