





Hector kommt aus einem reichen Viertel der Hafenstadt und wurde dort mit schiefen Beinen, vielen Parasiten und stark abgemagert gefunden, soweit so normal für dortige Verhältnisse. Erschwerend kam aber hinzu das Don Hector auf einem Auge blind ist und schon ziemlich betagt, sodass einige Stimmen in den Sozialen Medien sich laut fragten ob es nicht besser sei ihn einzuschläfern. Refugio Patitas sin Hogar hat sich jedoch auf Extremfälle spezialisiert und wollte nicht aufgeben, es sei denn, der Tierarzt empfehle die Euthanasie.



Dieser Hund wird vermutlich bis zu seinem Lebensende im Tierheim bleiben, da es in Chile nur sehr wenige derart sachkundige Personen gibt die ihm die Pflege angedeihen lassen, die Don Hector braucht und verdient.