Letzten Samstag ging es los, meine Reise in die Türkei zu unserem Förderprojekt Taro Germany e.V. Eigentlich sogar schon am Freitag letzte Woche, als wir hochmotiviert und glücklich darüber, dass dies Spendenfahrt nun doch stattfinden kann, den Transporter mit den Spenden voll stopften, wortwörtlich .
Samstag in der Früh ging es dann los. Unsere Reise war gut geplant und sollte über Österreich, Slowenien, Serbien, Mazedonien und Griechenland in die Türkei gehen, mit einer Übernachtung in Belgrad.
Doch dass das alles gar nicht so einfach und planbar ist hatten wir zu der Zeit noch nicht erwartet, zu groß war die Vorfreude.
Richtung München dann der erste Stau, das war ja irgendwie zu erwarten. Noch gut gelaunt standen wir diesen durch und fuhren weiter nach Salzburg, wo uns in strömenden Regen leider ein weiterer Stau von 20 km erwartete. Wir standen, lange, sehr lange.. Währenddessen erreichte uns die Nachricht,dass der Grenzübergang in Villach völlig überfüllt ist und man Stunden warten müsste. Da wir Schneckentempo und Stillstand erst mal genug hatten fuhren wir, begleitet von heftigen Regenschauern und leider unerwartet vielen weiteren Staus einen Umweg über Graz durch die Berge nach Slowenien. Eine wirklich sehr schöne Strecke.
An einer der letzen Mautstelle bekamen wir dann aber leider den ernüchternden Satz der Dame Kassiererin zu hören: „ oh ihr wollt nach Slowenien? Viel Glück dass ihr da oben durch kommt, viele Straßen sind durch den Regen überschwemmt und nicht passierbar“.
Zum Glück bewahrheitete sich diese Aussage nicht aber das gute Gefühl auf dem Weg dort hin hatte sie uns leider trotzdem etwas verdorben. Gegen Abend um 19 Ihr erleichtern wir die Grenze zu Slowenien und konnten sie problemlos passierten.
Kurz darauf waren wir dann auch schon in Kroatien. Als wir eine Weile fuhren wurde uns aber langsam bewusst, dass wir durch die Staus und den Umweg sehr viel Zeit verloren hatten und der Weg bis Belgrad noch sehr weit ist. Unser Ziel bis Mitternacht dort zu sein war unmöglich. Wir fuhren weiter Richtung serbische Grenze und wollten, abhängig davon wie lange die Wartezeiten sind, entscheiden ob wir diese noch passieren oder uns in Kroatien eine Unterkunft suchen.
Dann beschlossen wir aber es durchzuziehen und weiter nach Belgrad zu fahren, denn wir hatten schon zu viel Zeit verloren und noch zu viele km vor uns. Die serbische Grenze, die wir um Mitternacht erreichten, kostete uns noch einmal gut eine Stunde Zeit, da ab hier starke Kontrollen und Zollbestimmungen vorherrschen aber dann endlich um 2:00 erreichten wir Belgrad. Mit mehr Glück als Verstand, fanden wir dann auch noch eine geöffnete Unterkunft. Der Pförtner, ein älterer Mann in Schlabberhose und Feinrippunterhemd öffnete uns verschlafen die Tür und zeigte uns seine Zimmer. Für 4 Stündchen Schlaf wohl in Ordnung und alle drei fielen wir hundemüde ins Bett…
Wie unsere Reise von dort aus weiter ging und was wir noch alles erlebten, berichten wir euch die Tage im zweiten Teil meines Reiseberichts.
Den zweiten Teil des Reiseberichts findet ihr auf unserer Facebook Seite 🙂
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