Da ist man einmal nicht erreichbar und schon steht das weitere Schicksal eines Hundes auf dem Spiel. Funda, die erste Vorsitzende unseres Förderprojekts Taro Germany e.V. versucht wirklich Tag für Tag für die Helfer vor Ort erreichbar zu sein, wenn sie hier in Deutschland ist, um den Ablauf zu organisieren und vor allem bei Notfällen schnell Hilfe organisieren zu können. Auch wenn das sehr an die Substanz geht und neben Job und Familie echt nicht immer einfach ist, gehört das einfach zu unserem Leben als aktive Tierschützer dazu.
Dennoch gab es vor einigen Tagen eine Ausnahme. Funda bekam ein Video von einem ehrenamtlichen Helfer, der einen Hund mit einer Verletzung fand und Hilfe brauchte, da er selbst kein Auto hat um ihn zu transportieren. Doch Funda hatte die Nachricht zwischen den vielen anderen übersehen und erst spät abends bemerkt. Sie zögert keine Sekunde, rief vor Ort an und fragte nach dem Hund. Der Helfer hatte ihn noch gefüttert, musste ihn aber irgendwann dort zurück lassen weil er keine Lösung fand und niemanden erreichte. Funda organisierte sofort, dass noch in der gleichen Nacht jemand raus fährt, um nach dem Hund zu suchen. Und zum Glück wurde er gefunden, konnte in die Klinik gebracht und am nächsten Tag untersucht werden.
Er hat einen Bruch, der operiert werden musste. Das Schätzchen hat alles gut überstanden und kann sich jetzt erholen. 
Zum Glück hat dann ja doch noch alles geklappt und er konnte gerettet werden.
Zum Glück hat dann ja doch noch alles geklappt und er konnte gerettet werden.