Letzte Woche hörte Animals Asia, dass zwei Mondbären dringend Hilfe brauchten.
Sie wurden in kleinen Käfigen auf einer Gallefarm in Vietnam gehalten, wo sie die letzten mehr als 18 Jahre verbracht hatten, wahrscheinlich seit sie Jungtiere waren.Sie gaben diesen beiden wunderschönen Bären die Namen Armstrong und Buzz, nach den ersten Menschen, die den Mond betreten haben.
Denn diese Bären werden die ersten von vielen sein, die gerettet werden und das saftige Gras in ihrem neuen Rettungszentrum in Bach Ma, Vietnam, betreten.
Das war ein historischer Moment… der Anfang vom Ende der Bärengallenfarmen in Vietnam.
Als das Rettungsteam am Montag, dem 2. Oktober, auf der Farm eintraf, stellte sich heraus, dass Buzz und Armstrong bereits seit 2002 in diesen winzigen Käfigen auf der Farm lebten. Stellt euch das mal vor – wenn ihr könnt….
Die Rettung verlief reibungslos, und die Bären waren bemerkenswert ruhig, fast so, als wüssten sie, was vor sich geht.
Die Reise zum Bach-Ma-Bären-Rettungszentrum von Animals Asia dauerte fast zwei Tage, und sie gewöhnen sich jetzt an ihre neue Umgebung. Sie lieben all die verschiedenen Nahrungsmittel, die sie vorher nie probiert haben, die ständige Versorgung mit frischem Wasser, die Duschen und die frische Luft. Während der Rettungsaktion bemerkte das Team, wie sehr der Schuppen, in dem die Bären gehalten wurden, stank.Sie haben ihre 30-tägige Quarantänezeit begonnen und werden dann in Unterkünfte umziehen, bevor sie Zugang zum Freigehege erhalten. Da sie nur ihre winzigen Käfige seit über zwei Jahrzehnten kennen, wäre es für sie psychisch und physisch einfach zu viel, zu schnell Zugang zu einem großen Bereich zu haben.
Unten könnt ihr einige Fotos von Buzz und Amstrong in ihren Farmkäfigen, auf dem Rettungswagen und bei der Ankunft in der Quarantänestation des Bach-Ma-Bärenrettungszentrums sehen.